Am 20. November endete der 23. Qualifizierungskurs für die neuen Sterbebegleiter:innen. Mit einer an die aktuellen Vorsichtsmaßnahmen orientierten Feierlichkeit in der Guten Hoffnung begrüßen wir nun zehn frischgebackene Ehrenamtliche in unserem Team der Sterbegleiter:innen.
Der Kurs begann im Januar in der Hochphase des zurückliegenden Winter-Lockdowns 2020/21 und konnte deshalb zunächst nur digital durchgeführt werden. Mit den wärmeren Temperaturen des fortschreitenden Jahres fanden dann aber immer mehr Präsenzveranstaltungen unter den neuen Bedingungen vor Ort statt. Dabei orientierten sich die Inhalte der Qualifizierungsmaßnahme am Curriculum des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes (DHPV) in Berlin, der wesentliche Inhalte einer solche Qualifizierung vorgibt. Bundesweit können die Hospize sich daran ausrichten. Auch unser Lehrplan orientiert sich daran, hat sich aber dennoch im Verlauf der vieljährigen Unterrichtseinheiten maßgeblich verändert und an die hiesigen Möglichkeiten angepasst. Unseren rund 160-stündigen Qualifizierungskurs realisieren wir in einem Zeitfenster von 10 Monaten. Während des Lockdowns haben wir das absolute Stundenkontingent aus praktischen Gründen jedoch leicht nach unten korrigiert. Grundsätzlich liegen wir mit dem Stundenvolumen der alljährlichen Kurse im oberen Bereich, gerade weil uns eine umfassende Schulung wirklich am Herzen liegt.
Auch aufgrund der sich abermals verschärfenden Vorsichtsmaßnahmen in der Pandemie, starten wir mit dem 24. Kurs wahrscheinlich erst im Sommer 2022. Wer heute schon Interesse an einer Qualifizierung zum/zur ehrenamtlichen Sterbebegleiter:in hat darf sich gerne ab sofort bei uns melden.