Ein historischer Wohnwagen mit vielen Infos zu den Themen Sterben, Tod und Trauer steht am 3. September auch im Westfield Centro in Oberhausen.
Den Erste-Hilfe-Kurs macht jeder irgendwann einmal. Und was ist mit einem Letzte-Hilfe-Kurs? Der eine rettet das Leben, der andere beschäftigt sich mit dem Ende des Lebens. Passend dazu hat der Ambulante Hospizverein in Oberhausen den umgebauten 42 Jahre alten DDR-Wohnwagen Qek Junior vom 3. bis 6. September 2024 von Norddeutschland ins Ruhrgebiet geholt, um auf ungewöhnliche Weise mit der Letzte-Hilfe-Idee auf die Hospizarbeit aufmerksam zu machen.
Die Letzte Hilfe Deutschland gemeinnützige GmbH aus Schleswig (bei Flensburg) wurde 2015 von der ehemaligen Bundeskanzlerin ins Kanzleramt eingeladen und geehrt. Seitdem hat die Letzte-Hilfe zahlreiche nationale wie internationale Auszeichnungen erhalten. Bundesweit wurden bereits über 4.500 Kursleiter:innen ausgebildet. Über 60.000 interessierte Bürger haben deutschlandweit einen Letzte-Hilfe-Kurs besucht.
Auch der Ambulante Hospiz Oberhausen e.V. hat ausgebildete Kursleiter:innen im Team der Koordinator:innen. Gemeinsam mit der Organisation in Schleswig haben die Oberhausener nun den umgebauten Wohnwagen ins Revier geholt, wo er an mehreren Standorten Zeit und Raum für Infogespräche zur „Letzten Hilfe“ bietet.
Standorte des Letzte-Hilfe-Wohnwagens vom 3. bis 6. September
Dienstag, 03.09.2024 / 13 – 16 Uhr
Westfield Centro, Luise-Albertz-Platz (vor dem Kino)
Mittwoch, 04.09.2024 /10 – 13 Uhr
Wochenmarkt Sterkrade, Bahnhofstraße Höhe Lantermann
+
14 – 16:30
vor dem Bistro „Vier Jahreszeiten“, Seniorenzentrum „Gute Hoffnung“, An der Guten Hoffnung 8
Donnerstag, 05.09.2024 / 9 – 12 Uhr
Wochenmarkt Schmachtendorf, Dudelerstraße
Freitag, 06.09.2024 / 9 – 12 Uhr
Wochenmarkt Osterfeld, Wappenplatz (Nähe Woolworth)