Es stand lediglich als Notiz im Kalender: 18. Oktober Verabschiedung Sabine Schrade. Für sie war es genau das: eine Randnotiz im Kalender – für das Hospiz Gelegenheit, eine Verabschiedungsfeier zu organisieren, an der das Team und zahlreiche Ehrenamtliche teilnahmen. Beinahe klammheimlich organisierte sich hier ein Grüppchen, um der langjährigen Koordinatorin den Abschied zu versüßen – oder auch ein bisschen schwerer zu machen. Je nach Sichtweise.
 
Selbstgebackener Kuchen, etwas Herzhaftes und eine unvorhersehbare Flut an kleinen und größeren Geschenken trafen ein, während Sabine Schrade dem zunehmend bunten Treiben verwundert zusah. Es folgte eine Rede des ersten Vorsitzenden Michael Etges über die Anfänge und den Werdegang der nun Ausscheidenden. Dann trat Sabine Schrade an ein provisorisches Rednerpult, holte einen Zettel aus der Tasche uns las eine kurze Dankesrede vor, die mehr Menschen hörten als sie ursprünglich dachte. Auch wenn hier eine präsente Frau stand, hier wurde sie leise und man merkte ihr an, wie überaus gerührt sie vom Engagement der Vielen war.

Es folgten Gespräche, Genuss und gute Wünsche für das, was da kommen mag. Sabine Schrade bleibt noch bis zum 30.11. Teil des Teams, danach öffnen sich ihr neue Türen. Es war eine tolle Verabschiedung an diesem 18.10. Eine, die allen Beteiligten noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

Alles Gute Sabine Schrade.
Schön, dass Du Teil unseres Teams wars.